Feature: Fünf unterschätzte Omega-Modelle
Wir kennen alle die legendären Omega-Modelle, die die Marke in die vorderste Reihe der Uhrmacher geführt haben, wie etwa Speedmaster und Seamaster. Aber was ist mit den Modellen, die aus der Erinnerung der Leute verschwunden sind? Nun, wir denken, dass es an der Zeit ist, die Erinnerung an fünf unterschätzte Omega-Uhren wachzurütteln.
Museum Petrograd
Als Omega 1915 eine prächtige Uhr mit einem stilisierten Tonneau-Gehäuse speziell für den osteuropäischen Markt schuf, blieb „Petrograd“ als Spitzname nach der Stadt selbst hängen. Allerdings gibt es die Stadt „Petrograd“ nicht mehr – nach zehn Jahre wurde sie 1924 umbenannt in Leningrad und 1991 schließlich in Sankt Petersburg, so wie wir diese großartige russische Stadt heute kennen. Als Teil einer limitierten Serie wurde die Petrograd aus der Vergangenheit von Omega mit der charmanten Museumskollektion der Marke wiederbelebt.
De Ville Tourbillon Co-Axial Master Chronometer
Omega ist keine Marke, die für extrem luxuriöse Zeitmesser bekannt wäre oder sogar für die Verwendung von Tourbillons, aber genau das ist es, was dieses Modell so besonders macht. Mit einem unterkühlten Design verfügt dieses Exemplar über einen spektakulären Tourbillon in der Mitte des Ziffernblatts – den kann man einfach nicht übersehen. Der Minuten- und Stundenzeiger umrunden die Außenseite des Tourbillons und verleihen dieser Uhr eine besonders clevere nahtlose Anmutung.
Omega Seamaster Ploprof 224.30.55.21.01.001
Allgemein wird die Ploprof als eine der, nun ja … weniger attraktiven Angebote von Omega angesehen und wirkt wie etwas, was man vom italienischen Uhrmacher Panerai erwarten würde, mit ihrem ausgefallenen klobigen Design und der ausladenden Krone. Trotzdem liefert die Ploprof eine interessante Hintergrundgeschichte, die ein Wettrennen mit Rolex beinhaltet sowie die Chance COMEX zu beweisen, wie gut Omega-Uhren unglaublichem Druck unter Wasser standhalten können.
Omega Speedmaster Broad Arrow 3658.50.31
Ein weiteres Merkmal, das wie Tourbillons bei den Zeitmesser von Omega nicht besonders häufig vorkommt, ist das skelettierte Ziffernblatt. Omega zeigt manchmal die Bewegungen über ein rückseitig offenes Gehäuse, aber bei der Speedmaster Broad Arrow 3658.50.31 erhalten Sie die doppelte Dosis des Innenlebens – mit drei Hilfsziffernblättern und leicht ablesbaren Stunden- und Minutenanzeigen.
Omega Omegamania 5885.73.53
Diesen Damenuhr wird jedem Look Brillanz und Farbe verleihen. Ihr hübsches Perlmutt-Ziffernblatt und die mit Diamanten besetzte Lünette aus Roségold – in der Form des Omega-Logos – verblüffen in der Kombination mit dem roten Lederband. Es gibt natürlich noch weitere unterschätzte Farbgebungen in der Kollektion, aber alle teilen das besondere Etwas durch die diamantenbesetzte Lünette und das elegante schlichte Design.
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